Die Stützpunktfeuerwehr, die Feuerwehr Triebes und der Gefahrengutzug Landkreis Greiz wurden zu einem Gasaustritt an eine Tankstelle alarmiert.
Die eingesetzten Feuerwehren wurden zu einem Wohnhausbrand nach Weida alarmiert. Der GW-AS (Atemschutz- und Strahlenschutz) unterstützt die eingesetzten Kräfte beim Atemschutzeinsatz. Den weiteren Bericht finden Sie hier!
Die Stützpunktfeuerwehr und Feuerwehr Triebes wurden mit den Komponenten des Gefahrgutzuges nach Greiz zum Austritt einer unbekannten Substanz alarmiert. Vor Ort konnte keine Feststellung gemacht, und der Einsatz nach 1,5 Stunden für den Gefahrgutzug beendet werden.
Quelle/OTZ-Bericht vom 23.02.2022
Notruf wegen Vergiftungsgefahr löst Großeinsatz in Greiz aus
Deswegen rückten der gesamte Gefahrgutzug des Landkreises sowie alle Feuerwehren aus Greiz und den Ortsteilen am Dienstagabend aus. Das Kino wurde evakuiert.
Ein Großaufgebot von Feuerwehren des gesamten Landkreises Greiz rückte am Dienstagabend in die Greizer Burgstraße aus. Die umliegenden Straßen waren von Blaulicht und aufgestelltem Flutlicht illuminiert. Einsatzkräfte aller Feuerwehren aus Greiz, die Ortsteilfeuerwehren, der gesamte Gefahrgutzug des Landkreises, Rettungswagen, Spezialtechnik sowie Polizei standen von der Friedensbrücke über die Schloßbergstraße, den Puschkinplatz, den Burgplatz, die Burgstraße und die Thomasstraße in Bereitschaft.
Auf einen vermutlichen Austritt eines giftigen Stoffes wurde ein Bürger beim Betreten der Tiefgarage in der Burgstraße aufmerksam. Anlass war ein Warnschild mit der Aufschrift „Achtung Vergiftungsgefahr“. Die Entlüftungseinrichtung der Tiefgarage lief an.
Kino evakuiert
„Umgehend wählte er den Notruf, sodass alle Einsatzkräfte der Stadt Greiz sowie deren Stadtteile, der Gefahrgutzug des Landkreises Greiz, der Kreisbrandinspektor, die Kreisbrandmeister und der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes um 19.37 Uhr durch die Zentrale Leitstelle Gera alarmiert wurden“, teilte ein Sprecher der Stützpunktfeuerwehr Greiz mit.
Nach dem Absperren des Gefahrenbereiches und dem Einrichten einer Not-Dekontamination wurden zwei Trupps zur Evakuierung des Gebäudes entsandt. Über der Tiefgarage befindet sich unter anderem das Kino UT 99. „Etwa 25 bis 50 Menschen haben Feuerwehrleute unter Atemschutz aus dem Gebäude geholt“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Viele von ihnen seien irritiert und verängstigt gewesen.
Ein weiterer Trupp ging mit Messgeräten in die Tiefgarage. Für die anrückenden Kräfte wurde ein Bereitstellungsraum eingerichtet. „So nennt man den Raum, in dem sich Fahrzeuge und Einsatzkräfte sammeln“, erklärte Christoph Lätzer von der Greizer Feuerwehr. Nach mehrmaligem Messen, auch durch Einheiten des Gerätewagens „Mess“ und durch den Gerätewagen „CBRN-Erkunder“, konnte kein Gefahrstoffaustritt festgestellt werden.
Weiträumige Absperrungen sorgten für Unmut
Die Thomasstraße sowie die Burgstraße waren für Fußgänger gesperrt, was unter anderem zur Folge hatte, dass etwa 50 Sänger des Greizer Kantatenchores nach ihrer Probe das Bonhoefferhaus nicht verlassen durften. „Bei Passanten führten die Absperrungen zum Teil zu großem Unverständnis. Einige hielten sich nicht an die Anweisungen der Feuerwehr, ignorierten Absperrungen oder pöbelten gar Feuerwehrleute an, warum sie nicht passieren dürften“, berichtete die Greizer Feuerwehr. Das könne man bei so einem Einsatz nun wirklich nicht gebrauchen.
Einsatz nach zweieinhalb Stunden beendet
Zur Ursache für die Auslösung der Warn-und Absauganlage wird derzeit durch die Polizei ermittelt. Bislang unbekannte Täter hatten den Melder ohne Grund betätigt. Um Zeugenhinweise an die Greizer Polizei wird gebeten.
Der Einsatz konnte nach rund zweieinhalb Stunden für alle Einheiten beendet werden. „Für die vorbildliche Arbeit aller Einsatzkräfte möchten wir uns ausdrücklich bedanken“, sagte Christoph Lätzer.
Der GW-AS der Stützpunktfeuerwehr wurde nach Ronneburg zu einem Wohnhausbrand alarmiert.
Heute morgen alarmierte die Leitstelle zu einem Wohnungsbrand in die Bergkellergasse in Ronneburg. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Wohngebäude bereits im Vollbrand und griff auf den Dachstuhl des Nachbarhauses über. Zwei Personen konnten durch beherzte Bürger und die Kameraden aus den Gebäuden gerettet werden. Sofort wurden weitere Feuerwehren nachgefordert. Über zwei Drehleitern und einen massiven Löschangriff mit unzähligen Atemschutzgeräten wurden weitere, angrenzende Gebäude geschützt und der Brand unter Kontrolle gebracht. Bei den Nachlöscharbeiten und der Sicherung des Brandobjektes kamen 2 Autokräne und das THW Gera zum Einsatz. Unterstützung aus der Luft wurde zeitnah durch die Drohnen Einheit des Landkreises und der Feuerwehr Gera eingesetzt um eine Lageerkundung und aufspüren von Glutnestern zu realisieren. Insgesamt mussten 2 Kameraden der Feuerwehr sowie 2 Bürger vom Rettungsdienst versorgt werden. Ein Gebäude brannte vollständig aus, das Nachbarhaus wurde durch Feuer und Löschwasser so stark beschädigt, dass es unbewohnbar ist. Die Ortsdurchfahrt Ronneburg war über Stunden gesperrt.
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