Oberland-Jugendfeuerwehren festigen ihr Wissen
Es ist jedes Jahr ein Höhepunkt für die Jugendfeuerwehr, der 24-Stundendienst.
Für die Bernsgrüner Nachwuchsfeuerwehrleute begann der Dienst mit Gerätekunde. Danach folgte ein Einsatz am Quelllauf der Weida , dieser musste von Ästen und anderem Unrat befreit werden.
Zum Abschluss kamen dann die Jugendfeuerwehren aus Arnsgrün , Cossengrün und Pöllwitz hinzu. 16 Betreuer standen parat, um den 38 jungen Feuerwehrmitgliedern ein lehrreiches Programm zu vermitteln. So galt es, die Handhabung der Feuerwehrtechnik zu vertiefen. Während eines ganztägigen Stationsbetriebes standen Gerätekunde, Funkausbildung, Strahlrohrtraining mit Sprüh- und Vollstrahl und Löschausbildung im Vordergrund.
Mit Kinderfahrzeugen wurde geübt, wie man auf Straßen und Autobahnen bei einem Unfall eine Rettungsgasse für die Feuerwehr bildet. Am Beispiel des Rauchdemohauses fanden die Floriansjünger die Fehlerquellen, die einen Brand im Haus auslösen können. Sie wussten über die Bedeutung der in den Räumen installierten lebensrettenden Rauchmelder Bescheid und übten die Absetzung des Notrufes im Brandfall.
Zwischendurch rückten alle zu einem angeblichen Ödlandbrand an der Oligbrücke aus, der sich aber als Fehlalarm entpuppte. Bernsgrüns Jugendfeuerwehrwart Mike Vorwerk zeigte sich sehr zufrieden. „Es wurde Wissen anschaulich rübergebracht. Die jungen Kameraden waren diszipliniert mit Spaß und Freude dabei“, sagte er.