Dienstag, 23 April 2024
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124 Kin­der beim Kreis­ju­gend­feu­er­wehr­tag bei Dörtendorf

Auf dem Pro­gramm steht ein Gelän­de­spiel im Wald bei Dör­ten­dorf. Zehn Jugend­feu­er­weh­ren sind beteiligt

Alle zwei Jah­re fin­det, immer abwech­selnd mit dem Kreis­ju­gend­zelt­la­ger, der Kreis­ju­gend­feu­er­wehr­tag der Kreis­ju­gend­feu­er­wehr Greiz statt. Am Sonn­abend war es wie­der soweit. Auf dem Pro­gramm stand ein Gelän­de­spiel, an dem sich zehn Jugend­feu­er­weh­ren betei­lig­ten, neun davon aus dem Land­kreis Greiz – Greiz, Zeulenroda-Triebes, Lan­gen­wol­schen­dorf, Ron­ne­burg, Berns­grün, Pöl­zig, Auma-Wei­da­tal, Rück­ers­dorf und Wei­da. Die Zehn­te hat­te eine etwas län­ge­re Anrei­se hin­ter sich – sie kam aus Nýra­ny, der tsche­chi­schen Part­ner­stadt von Zeulenroda-Triebes. Ins­ge­samt betei­lig­ten sich 124 Kin­der im Alter zwi­schen sechs und 16 Jah­ren. Beglei­tet wur­den sie von 39 Betreu­ern der ver­schie­de­nen Weh­ren, die sich auch um den Ablauf kümmerten.

Vor­be­rei­tun­gen für Zelt­la­ger star­ten jetzt

An zehn ver­schie­de­nen Sta­tio­nen muss­ten feu­er­wehr­tech­ni­sche Auf­ga­ben gelöst wer­den, mit denen die Arbeit bei der Wehr spie­le­risch simu­liert wor­den. So stand bei­spiels­wei­se ein Lösch­an­griff unter erschwer­ten Bedin­gun­gen auf dem Plan: Das Was­ser zum Löschen einer Ker­ze muss­te aus einem Becher über drei unter­schied­lich lan­ge Halb­roh­re über einen geschlän­gel­ten Pfad zum Ziel gebracht wer­den. An einer ande­ren Sta­ti­on muss­ten zum Bei­spiel Saug­lei­tun­gen gekup­pelt werden.

Je nach­dem, wie die Auf­ga­ben gemeis­tert wor­den, gab es Punk­te für die Mit­glie­der der Jugend­feu­er­weh­ren. Den ers­ten Platz hol­ten die Teil­neh­mer aus ­Rück­ers­dorf, den zwei­ten Platz das Team aus Wei­da und den drit­ten Platz die Mann­schaft Zeulenroda II – aus Zeulenroda-Triebes waren so vie­le Teil­neh­mer gekom­men, dass sie in ver­schie­de­ne Mann­schaf­ten auf­ge­teilt wer­den mussten.

Wir ver­an­stal­ten die­se Aktio­nen, damit sich die Jugend­feu­er­weh­ren unter­ein­an­der ken­nen­ler­nen“, erklär­te Kreis­ju­gend­feu­er­wehr­wart Chris­ti­an Komo­row­ski den Hin­ter­grund des Tages. „Wir wol­len damit die Gemein­schaft und natür­lich auch das Wis­sen fes­ti­gen“, sag­te er. Des­we­gen hät­ten die Kreis­ju­gend­feu­er­wehr­ta­ge auch immer ein ande­res Mot­to – am Sams­tag eben das Geländespiel.

Einen Dank müs­se man der Stadt­brand­meis­te­rei in Zeulenroda aus­spre­chen, so der Kreis­ju­gend­feu­er­wehr­wart. Sie hat­te die Tech­nik für die Akti­on zur Ver­fü­gung gestellt. „Außer­dem muss ich unse­ren Spon­so­ren dan­ken. Sie haben den Kreis­ju­gend­feu­er­wehr­tag über­haupt erst mög­lich gemacht“.

Doch mit dem Ende des ­Kreis­ju­gend­feu­er­wehr­ta­ges geht es gleich mit der Vor­be­rei­tung des nächs­ten Höhe­punk­tes ­wei­ter. Im nächs­ten Jahr soll es wie­der ein Zelt­la­ger geben, zu dem Komo­row­ski jetzt schon ein­la­den möchte.

Zudem suche man der­zeit noch nach einem mög­li­chen Aus­tra­gungs­ort für die Ver­an­stal­tung und sei für Vor­schlä­ge dankbar.

OTZ/ Schu­bert

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