Feuerwehr rückt zu einem Wohnungsbrand in Pahren aus
Als die Einsatzkräfte vor Ort eintreffen, hat der Hauseigentümer das Feuer bereits gelöscht. Die Familie wird dank eines Rauchmelders alarmiert.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag mussten die Feuerwehren Pahren und Stelzendorf sowie die Stützpunktfeuerwehr Zeulenroda zu einem Brand nach Pahren in die Hauptstraße ausrücken. Ein Hauseigentümer hatte die Einsatzkräfte verständigt, nachdem er ein Feuer im Erdgeschoss entdeckte. Mit sechs Fahrzeugen und 23 Feuerwehrleuten waren die Wehren im Einsatz. Auch der Rettungsdienst und die Polizei wurden alarmiert.
Als sie an der Einsatzstelle eintrafen, hatte der Hauseigentümer das Feuer allerdings schon unter Kontrolle gebracht. Vermutlich hatte sich ein Eimer mit Glut im Erdgeschoss des Gebäudes entzündet. Die Brandursache konnte allerdings noch nicht von der Polizei bestätigt werden. Die Feuerwehr konnte den Hauseigentümer noch dabei unterstützen, die Räume zu lüften. Er selbst musste mit einer Rauchvergiftung im Krankenhaus behandelt werden.
Einsatzleiter Christian Komorowski betonte, dass der glimpfliche Ausgang des Einsatzes vor allem den installierten Rauchmeldern zu verdanken ist. Diese warnten die Familie im Haus, als das Feuer ausbrach. „Rauchmelder retten Leben“, sagt der stellvertretende Wehrführers der Stützpunktfeuerwehr Zeulenroda. Ab 1. Januar sind Rauchmelder in Thüringen Pflicht. Dann muss jedes Schlafzimmer, jedes Kinderzimmer und jeder Flur, der einen Rettungsweg darstellt, mit mindestens einem Rauchmelder ausgestattet sein.
Norman Börner / 31.12.18