Feuerwehr Zeulenroda rückt zweimal an einem Vormittag aus
Bis zum Mittwochmittag heulten die Alarmsirenen in Zeulenroda bereits zweimal.
Zweimal innerhalb kürzester Zeit musste die Stützpunktfeuerwehr Zeulenroda am Mittwochvormittag ausrücken. Ein Waldbrand und ein Verkehrsunfall erforderten das Eingreifen der Feuerwehrleute. „Gerade bei der Hitze schlaucht so ein Vormittag ganz schön“, so Wehrleiter Christian Komorowski, der froh war, dass nach dem Mittag kein weiterer Einsatz folgte.
Um kurz vor 11 löste das erste Mal der Alarm aus. Forstarbeiter hatten einen Waldbrand zwischen Zeulenroda und Leitlitz entdeckt. Dank dem schnellen Eingreifen der Forstleute und der Feuerwehr konnte sich das Feuer bis zum Eintreffen der drei Fahrzeuge nur auf einer Fläche von zwei Quadratmetern ausbreiten. „Auch dank der aufmerksamen Forstarbeiter ist schlimmeres verhindert worden“, so Komorowski. Die acht Einsatzkräfte hatten gerade die Ausrüstung zusammengepackt, da folgte der nächste Alarm.
In Triebes in Richtung Abzweig nach Weißendorf krachte es. Zwei Fahrzeuge stießen zusammen. Die Feuerwehr war erneut gefordert. Die Batterien der Fahrzeuge wurden abgeklemmt und die auslaufenden Betriebsstoffe gesichert. Auch bei der Patientenversorgung im Rettungswagen assistierten die Feuerwehrleute. Elf Einsatzkräfte in zwei Fahrzeugen waren bei diesem Einsatz dabei.
OTZ/16.09.2020