Mittwoch, 24 April 2024
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Wasch­ma­schi­ne und Trock­ner wer­den angeschafft

Stadt­rä­te von Zeulenroda-Triebes beschlos­sen Inves­ti­ti­on von rund 18.000 Euro

Die Stütz­punkt­wehr in Zeulenroda bekommt eine Indus­trie­wasch­ma­schi­ne sowie einen Tro­cken­schrank.
Die Gerä­te sol­len künf­tig für die Rei­ni­gung der Ein­satz­be­klei­dung der Feu­er­wehr­mit­glie­der genutzt wer­den. Dafür stellt die Stadt Zeulenroda-Triebes Haus­halts­mit­tel in Höhe von 18.000 Euro bereit. Die­ser Inves­ti­ti­on stimm­ten die Mit­glie­der des Stadt­ra­tes auf ihrer jüngs­ten Sit­zung mehr­heit­lich zu.

Bevor die Stadt­rä­te ihr Votum gaben, gab es eine Debat­te. So woll­te Stadt­rat Micha­el Glock (CDU) wis­sen, nach wie vie­len Jah­ren sich die Inves­ti­tio­nen amor­ti­siert hät­ten, wo die Klei­dung jetzt gerei­nigt wird und war­um man nicht an dem aktu­el­len Stand fest­hal­ten würde.

Stadt­brand­meis­ter Stef­fen Jubold stand für die Fra­gen bereit. Die Anschaf­fung, die nun zur Debat­te stand, wür­de sich nach zehn Jah­ren amor­ti­siert haben. Die Indus­trie­wasch­ma­schi­ne sei für eine Nut­zungs­dau­er von 20 Jah­ren aus­ge­legt, so Jubold.

Zur­zeit wird die Klei­dung zur Berufs­feu­er­wehr nach Plau­en geschafft. Man wür­de eine Woche auf die Rück­ga­be der Ein­satz­klei­dung war­ten müs­sen. Einer Rei­ni­gung bedarf es nach jedem Brand­ein­satz, so der Stadt­brand­meis­ter. Das sei für die Sicher­heit der Ein­satz­kräf­te wich­tig. Denn Brand­ga­se, die bestimm­te Ein­sät­ze nach sich zie­hen, wür­den nicht nur der Klei­dung anhaf­ten, son­dern könn­ten auch Gesund­heits­be­ein­träch­ti­gun­gen hervorrufen.

Zudem hät­ten Feu­er­wehr­leu­te aus der Regi­on schon Bedarf ange­mel­det, unter ihnen sei die Pau­s­aer Wehr, die Aumaer und auch die Ein­satz­klei­dung der Weh­ren aus den Orts­tei­len könn­ten so in der Stütz­punkt­wehr gepflegt wer­den. Auch wol­le man die Rei­ni­gungs­leis­tun­gen öffent­lich den umlie­gen­den Feu­er­weh­ren anbieten.

Wie­der ein gan­zer Con­tai­ner voll Ein­satz­klei­dung wur­de am Diens­tag nach der Feu­er­wehr­übung im Otto-Gro­the­wohl-Ring gefüllt. Gegen 18 Uhr wur­de alar­miert. Die Wohn­blö­cke ste­hen leer und wur­den durch die AWG in Zeulenroda zu Übungs­zwe­cken bereit­ge­stellt. Beson­ders die Ein­satz­klei­dung der Atem­schutz­trä­ger muss gerei­nigt werden.

Die Ein­satz­klei­dung der Atem­schutz­trä­ger wird bei der Berufs­feu­er­wehr in Plau­en gerei­nigt. Das soll sich ändern.

OTZ/ Hei­di Henze/ 19.11.2020

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