Mittwoch, 24 April 2024
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Christian Komorowski

Coro­na-Jahr war Her­aus­for­de­rung für Zeu­len­ro­daer Feuerwehr

Mit­glie­der der Stütz­punkt­wehr Zeulenroda konn­ten durch Maß­nah­men und einem Quänt­chen Glück dem Coro­na­vi­rus in der Wehr Ein­halt gebieten 

Wäh­rend der Lock­downs in der Coro­na-Zeit konn­te in der Feu­er­wehr Zeulenroda kei­ne oder nur online durch­ge­führ­te Aus- und Wei­ter­bil­dung durch­ge­führt wer­den. “Das ist eine Her­aus­for­de­rung”, sagt Chris­ti­an Komo­row­ski, Wehr­lei­ter der Stütz­punkt­wehr Zeulenroda.

Trotz­dem wur­den in allen drei Abtei­lun­gen der Wehr (Ein­satz­ab­tei­lung, Jugend­wehr und Tau­cher­grup­pe) ins­ge­samt 3604 Stun­den Fort­bil­dung geleis­tet. Hin­zu kom­men knapp 1550 Ein­satz­stun­den. “Alle Stun­den wer­den ehren­amt­lich geleis­tet”, bedankt sich der Wehr­lei­ter bei den Mit­glie­der der Wehr. 56 Mit­glie­der zählt die Ein­satz­ab­tei­lung. Ins­ge­samt zählt die Stütz­punkt­wehr 99 Mitglieder.

Zahl­rei­che wei­te­re Maß­nah­men und ein enor­mer zusätz­li­cher Auf­wand bei der ste­ti­gen Des­in­fek­ti­on der Gerät­schaf­ten sowie der Fahr­zeu­ge nach jedem Ein­satz sei­nen unbe­dingt not­wen­dig, erklärt Frank Schnei­der, stell­ver­tre­ten­der Wehr­lei­ter der Stütz­punkt­wehr Zeulenroda.

Nicht nur die Akti­vi­tä­ten der Mit­glie­der der Stütz­punkt­wehr sei auf ein Mini­mum redu­ziert wor­den, auch die rund 30 Mit­glie­der der Kin­der- und Jugend­wehr unter Jugend­feu­er­wehr­wart Sil­vio Knorr, konn­ten wäh­rend der ver­schärf­ten Hygie­ne­re­geln kei­ne Aus­bil­dung absol­vie­ren. Die Angst, dass durch die not­ge­drun­ge­ne Still­le­gung die Mit­glie­der aus­blei­ben könn­ten, kön­nen die Zeu­len­ro­daer nicht tei­len. „Die Kin­der und Jugend­li­chen schar­ren mit den Füßen und bedau­ern es jedes Mal, wenn ihre Aus­bil­dung aus­fällt“, so der Wehr­lei­ter, der zugleich Kreis­ju­gend­wart ist.

Nichts­des­to­trotz absol­vier­te der Nach­wuchs im ver­gan­ge­nen Jahr 585 Ausbildungsstunden.

Was sich für ihn, durch die in den letz­ten Mona­ten über ver­schie­de­ne Kanä­le lei­der nur als Online-Ver­bin­dung abzeich­net, ist ein schwin­den­der Zusam­men­halt unter­ein­an­der. „Hier fehlt ein­fach die direk­te Kom­mu­ni­ka­ki­on“, sagt Chris­ti­an Komorowski.

 

OTZ/14.01.2021

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