Jugendfeuerwehr Zeulenroda langsam an den Einsatz heranführen
Jugendfeuerwehr Zeulenroda führt erstmals Projekt mit den Kleinsten durch
Als ereignisreichstes Jahr wurde 2017 in der jüngeren Geschichte der Stützpunktfeuerwehr Zeulenroda beschrieben, zu 178 Einsätzen wurden die Feuerwehrleute gerufen. Damit die Wehr auch in Zukunft einsatzfähig bleibt, werden Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren in Kursen ausgebildet. Jetzt wurde sogar eine Gruppe für die Kleinen gebildet.
„Wir wollen erstmals ein Projekt versuchen, indem wir die sechs bis Neunjährigen kindgerecht an den Feuerwehrdienst heranführen“, sagt Frank Tschochner, Wehrführer der Stützpunktfeuerwehr Zeulenroda. Zum ersten Mal will man die Schulungen für die kleinsten bis zu den Sommerferien durchführen. Überwiegend über Spiele sollen die kleinen Wehrleute mit der Arbeit als Feuerwehrmann vertraut gemacht werden. „Ab neun Jahren dürfen die Jugendlichen mit im Feuerwehrauto sitzen oder Kleinbrände löschen“, sagt Tschochner.
Am 30. Januar lernt die kleinste Gruppe etwas über die persönliche Schutzausrüstung eines Feuerwehrmannes, die aus Anzug, Helm, Schuhe und Gürtel besteht. Im Feuerwehrgerätehaus in Zeulenroda kommt man zwischen 15.30 Uhr und 16.30 Uhr zusammen.
Janine Friedrich / 26.01.18 / OTZ
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