Donnerstag, 28 März 2024
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Tau­cher fischen Gegen­stän­de aus der Tal­sper­re Zeulenroda

Bril­len, Han­dy, Schu­he und noch man­ches mehr wer­den aus dem Was­ser geholt

Seit über 20 Jah­ren berei­ni­gen die Mit­glie­der der Tau­cher­grup­pe der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Zeulenroda die Tal­sper­re Zeulenroda. 

Die­ses Mal waren sie im Ein­satz am Boots­steg am Bio-See­ho­tel und am Strand­bad. Die Was­ser­schu­le Thü­rin­gen sowie Privat­per­so­nen hat­ten dar­um gebe­ten. Wie­der­ein­mal waren Besit­zern Han­dy, Bril­le und Schu­he abhan­den gekom­men. Sie waren alle­samt in den Flu­ten des Zeu­len­ro­daer Mee­res gelandet. 

Doch lei­der fischen die ­Tau­cher all­jähr­lich auch stets wie­der etli­ches an Unrat aus der hie­si­gen Tal­sper­re wie ­Bier­fla­schen und ‑dosen und diver­sen ande­ren Abfall. André Kneu­pel und Klaus Zip­fel, bei­de Tau­cher der Tau­cher­grup­pe Zeulenroda, such­ten nicht nur am Boots­steg am Bio-See­ho­tel den Was­ser­be­reich ab, auch am Strand­bad in Zeulenroda wur­de der Bereich am Boots­steg sowie unter den But­tons und der Rut­sche nach Gegen­stän­den, die dort nicht hin­ein­ge­hö­ren, abgesucht. 

Sie fan­den ein Han­dy, das bereits an sei­nen Besit­zer wie­der zurück­ge­ge­ben wer­den konn­te. Son­nen­bril­len, Bade­schu­he, eine Sen­ke von einer Angel­aus­rüs­tung und eini­ges mehr wur­den außer­dem ent­deckt und aus dem Was­ser geholt. 

„Einen ins Was­ser gesun­ke­nen Schlüs­sel zu fin­den, ist ganz schwie­rig. Der setzt sich tief in den Schlamm“, sagt Klaus Zip­fel. Gefun­den wur­de aber schon ein Schwert eines Segel­boo­tes. Das wür­de beim Fal­len ins Was­ser wie ein Gleit­brett schwe­ben. In etwa 30 Meter Ent­fer­nung vom Ufer haben es die Zeu­len­ro­daer Tau­cher aus­fin­dig gemacht und dem Besit­zer wie­der über­bracht. „Bis­her haben wir alles gefun­den, was ins Was­ser gefal­len war“, sagt Klaus Zipfel. 

Auch der Bereich unter­halb der Tal­sper­ren­brü­cke erfor­der­te schon einen Ein­satz. Die­ses Mal aller­dings war das Tau­chen hier nicht mög­lich. Momen­tan sind die Sicht­ver­hält­nis­se sehr schlecht. Das Was­ser unter der Brü­cke sei auf­ge­wühlt durch Regen­fäl­le. Die Sicht ist in sechs Meter Tie­fe bis auf weni­ge Meter eingeschränkt. 

Hei­di Hen­ze / 21.06.18

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