Donnerstag, 25 April 2024
Not­ruf : 112

Feu­er­weh­ren aus Auma, Hohen­leu­ben und Zeulenroda rücken zu Ein­sät­zen aus

Brand­ge­fahr ist der­zeit sehr hoch. Durch auf­merk­sa­me Bür­ger bei Brän­den in der Regi­on Schlim­me­res verhindert.

Auma/Hohenleuben/Zeulenroda. Auf­merk­sa­men Men­schen, die mit einem Pfer­de­wa­gen auf Aus­fahrt waren, ist am Sams­tag­nach­mit­tag Brand­ge­ruch in einem Wald nahe des Pla­ne­ten­weg in Auma auf­ge­fal­len. Sie haben den Stadt­brandmeis­ter von Auma-Wei­da­tal informiert. 

Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Auma-Wei­da­tal ist kurz nach der Alar­mie­rung am Sams­tag aus­ge­rückt. Nach etwa 25 Minu­ten Suche konn­te sie den Brand­herd in einem nur schwer zugäng­li­chen Wald­stück in der Nähe der Aumüh­le auf­spü­ren. Das Boden­feu­er hat­te sich schon auf einer Flä­che von 300 Qua­drat­me­tern aus­ge­brei­tet. Die Feu­er­weh­ren von Wie­bels­dorf und Zeulenroda wur­den nach­alar­miert, um aus­rei­chend Lösch­was­ser im Pen­del­ver­kehr an die Brand­stel­le zu trans­por­tie­ren. Auch ein Trak­tor mit einem 12.000-Liter-Wasserbehälter der Erve­ma wur­de zur Ver­fü­gung gestellt. Das Feu­er konn­te nach etwa zwei Stun­den gelöscht werden. 

Die Feu­er­wehr Hohen­leu­ben muss­te am frü­hen Sonn­tag­abend aus­rü­cken, weil es auf dem Weg zwi­schen Hohen­leu­ben und dem Wald­bad zu einem Feld­brand gekom­men war. Pas­san­ten hat­ten das Feu­er früh ent­deckt, so dass die Feu­er­wehr Schlim­me­res ver­hin­dern konn­te. Nach cir­ca einer Drei­vier­tel­stun­de war das Feu­er gelöscht. 

Am Wochen­en­de waren auch die Mit­glie­der der Feu­er­wehr Zeulenroda zu meh­re­ren Ein­sät­zen unter­wegs. So muss­ten sie am spä­ten Frei­tag­abend einen Ent­ste­hungs­brand an der L 2349 zwi­schen Klein­wol­schen­dorf und Pah­ren löschen. Auch hier hat­ten auf­merk­sa­me Bür­ger einen Wie­sen­brand in Stra­ßen­nä­he bemerkt. Ein zufäl­lig vor­bei kom­men­der Mit­ar­bei­ter der Fir­ma Agro­farm aus Knau unter­nahm mit sei­nem Feu­er­lö­scher ers­te Lösch­ver­su­che und ver­hin­der­te Schlim­me­res. Den Rest erle­dig­ten die Ein­satz­kräf­te aus Zeulenroda und Kleinwolschendorf. 

Am Sams­tag­vor­mit­tag hat­te ein Bür­ger einen Ent­ste­hungs­brand im Wald in der Nähe von Sil­ber­feld gemel­det. Auch hier konn­te durch das schnel­le Han­deln der Bür­ger und der Feu­er­wehr Schlim­me­res ver­hin­dert werden. 

Zeit­gleich zu dem Brand im Wald bei Auma wur­de die Feu­er­wehr aus Berns­grün alar­miert. Im Ort Berns­grün hat­te sich am Sams­tag auf­grund des auf­kom­men­den Win­des ein Son­nen­se­gel selbst­stän­dig gemacht und war in einer elek­tri­schen Lei­tung hän­gen geblie­ben. Wegen des star­ken Fun­ken­flu­ges und der Gefahr, dass die Strom­lei­tun­gen zu Boden stür­zen konn­ten, war die Feu­er­wehr vor Ort. 

Die Feu­er­wehr ruft zu erhöh­ter Vor­sicht und Acht­sam­keit auf. Der Zeu­len­ro­daer Stadt­brand­meis­ter Stef­fen Jubold bit­tet Bür­ger, die ein Feu­er bemer­ken, umge­hend die Feu­er­wehr zu infor­mie­ren und vor Ort zu war­ten, damit die Hel­fer den Scha­dens­ort schnell fin­den. Auf­grund der extre­men Tro­cken­heit soll­ten jeg­li­che Lager­feu­er, auch in Feu­er­scha­len, unter­las­sen wer­den. „Dass kei­ne bren­nen­den Ziga­ret­ten aus dem Fahr­zeug gewor­fen wer­den, soll­te zwar selbst­ver­ständ­lich sein, jedoch zei­gen die letz­ten Ereig­nis­sen, dass das noch nicht bei jedem Mit­bür­ger ange­kom­men ist“, so Jubold. 

OTZ / 31.07.18

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