Donnerstag, 25 April 2024
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Neue Dreh­lei­ter für die Stütz­punkt­feu­er­wehr Zeulenroda

Am 30. Juni 2022 konn­te die neue Dreh­lei­ter der Fir­ma Rosen­bau­er in Emp­fang genom­men werden.

Vom 27.06. bis 30.06.2022 konn­ten sechs Kame­ra­den der Stütz­punkt­feu­er­wehr und des Land­rats­am­tes Greiz durch die Fir­ma Rosen­bau­er auf die neue Dreh­lei­ter [DLA(K) 23/12] aus­ge­bil­det und unter­wie­sen werden. 

Die neue Dreh­lei­ter ist auf dem neu­es­ten Stand der Tech­nik und kommt mit neu­en Funk­tio­nen, die den Vor­gän­ger im Schat­ten ste­hen lassen.

Neben der eigent­li­chen Funk­ti­on als Hub­ret­tungs­fahr­zeug sind noch vie­le wei­te­re Sys­te­me und Funk­tio­nen vor­han­den, die die Arbeit erleich­tern bzw. erst ermöglichen.

Die Gesamt­kos­ten der neu­en Dreh­lei­ter belau­fen sich auf 770.000 €, abzüg­lich För­der­mit­tel durch das Land Thü­rin­gen wur­de der Rest­be­trag zu glei­chen Tei­len durch das Land­rats­amt Greiz und der Stadt­ver­wal­tung Zeulenroda-Triebes begliechen.

Jetzt heißt es erst­mal unser Per­so­nal­be­stand auf die­sem neu­en Fahr­zeug aus­zu­bil­den, bevor das Fahr­zeug in ca. einem Monat in Dienst gestellt wird. Auch eine offil­zi­el­le Über­ga­be durch die Land­rä­tin des Land­krei­ses Greiz und dem Bür­ger­meis­ter der Stadt Zeulenroda-Triebes steht noch auf dem Plan.

Funk­ruf­na­me: Flo­ri­an Zeulenroda 33

Es ist schon ein abso­lu­ter Quan­ten­sprung“, sagt Wehr­füh­rer Chris­ti­an Komo­row­ski. Sein Blick pen­delt zwi­schen der alten Dreh­lei­ter, Bau­jahr 1994, und der Nach­fol­ge­rin, Bau­jahr 2022, hin und her. Von den äuße­ren Abmes­sun­gen her unter­schei­den sie sich kaum, doch sie sind ähn­lich ver­gleich­bar wie Äpfel und Bir­nen. Doch auf die alte Dreh­lei­ter war kein Ver­lass mehr.

tech­ni­sche Daten:

  • Fahr­zeug­typ: Dreh­lei­ter L32A-AX
  • Her­stel­ler: Rosen­bau­er Karls­ru­he GmbH
  • Bau­jahr: 2022
  • Fahr­ge­stell: SCANIA
  • Motor­leis­tung: 206KW/280PS
  • Ein­satz­ge­wicht: 16000 kg

Vie­le Vor­tei­le für Ein­sät­ze

Die Dreh­lei­ter ist mit Kame­ras bestückt, die Bil­der auf einen Moni­tor im Fah­rer­haus über­tra­gen – sogar in Vogel-Per­spek­ti­ve („Bird­view“). Eine Kame­ra befin­det sich direkt am Ret­tungs­korb. So sieht der Maschi­nist genau das, was auch die Kame­ra­den im Korb sehen.

Das ist zwar kein Ersatz für eine Droh­ne, aber so kann sich der Ein­satz­lei­ter unten am Boden einen bes­se­ren Über­blick über die Situa­ti­on verschaffen.

Eben­falls zur Aus­stat­tung gehö­ren LED-Leuch­ten an den Stüt­zen des Fahr­zeugs, am Korb­bo­den und in den Stau­räu­men für das Ein­satz­ge­rät. Nachts müs­sen nur die Flut­licht­schein­wer­fer ein­schal­ten wer­den. Doch Spaß bei­sei­te: „Licht bedeu­tet Sicherheit.“

Bild, Text und Vide­os — Feu­er­wehr Zeulenroda-Triebes

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