Donnerstag, 25 April 2024
Not­ruf : 112

150.000 Euro Scha­den bei Scheunenbrand

Das Wohn­haus blieb von den Flam­men ver­schont. Doch der Wind mach­te es den Ein­satz­kräf­ten am Brand­ort nicht gera­de leicht.

Es war fast tag­hell auf dem Are­al Flur Schie­fer, unter­halb des Zeu­len­ro­daer Tier­ge­he­ges in Rich­tung Triebes. Der Wind mach­te es den Ein­satz­kräf­ten am Brand­ort nicht gera­de leicht, die Flam­men unter Kon­trol­le zu bekom­men und zu löschen.

In der Nacht vom Sonn­tag zum Mon­tag gegen 23.30 Uhr wur­de die Feu­er­wehr Zeulenroda sowie Poli­zei und Ret­tungs­wa­gen zu einem Brand auf dem Are­al geru­fen. „Beim Ein­tref­fen unse­rer Feu­er­wehr stand die Scheu­ne lich­ter­loh in Flam­men“, sagt Chris­ti­an Komo­row­ski, Lei­ter der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Zeulenroda. Da die Flam­men droh­ten, auf das sich in unmit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft befind­li­che Wohn­haus über­zu­grei­fen, galt es, die­ses zu schüt­zen, was am Ende auch gelun­gen ist, so der Wehrleiter.

Wei­te­re Ein­hei­ten muss­ten nach­ge­for­dert wer­den. So wur­den die Feu­er­weh­ren Nie­der­böh­mers­dorf und Triebes sowie die Füh­rungs­un­ter­stüt­zungs­grup­pe Zeulenroda-Triebes nach alarmiert.

Um die bren­nen­de Scheu­ne zu löschen, muss­ten alle Ein­satz­kräf­te Atem­schutz tra­gen, denn die Rauch­ent­wick­lung war enorm und weit­hin zu sehen. Aus die­sem Grund wur­de wenig spä­ter der Gerä­te- und Atem­schutz­wa­gen von Zeulenroda nach­ge­for­dert, um über aus­rei­chend Sau­er­stoff ver­fü­gen zu kön­nen. Die Scheu­ne, in der sich land­wirt­schaft­li­che Maschi­nen befan­den, brann­te trotz sofor­ti­ger Lösch­ar­bei­ten voll­stän­dig ab. Im Neben­ge­lass der Scheu­ne hat­ten Hasen ihr Domi­zil. Es war nicht zu ver­hin­dern, dass auch das Neben­ge­lass nicht ganz ver­schont blieb. Nicht alle, aber fünf der Tie­re konn­ten durch die Feu­er­wehr­leu­te geret­tet und der Besit­ze­rin über­ge­ben wer­den. 53 Feu­er­wehr­frau­en und ‑män­ner waren bis in die Mor­gen­stun­den im Einsatz.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Gera hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che auf­ge­nom­men und schließt Brand­stif­tung nicht aus. Ermit­telt wird in alle Rich­tun­gen war aus der Pres­se­ab­tei­lung zu hören. Der Sach­scha­den wird auf rund 150.000 Euro geschätzt. Ver­letzt wur­de zum Glück niemand.

OTZ/07.11.2022

 

Zurück

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen