Donnerstag, 25 April 2024
Not­ruf : 112

Zeu­len­ro­daer Feu­er­wehr öff­net Türen

Zum Stra­ßen­fest im Meis­ters­weg kom­men zahl­rei­che Besu­cher. Feu­er­wehr hat ein ereig­nis­rei­ches Wochen­en­de hin­ter sich.

Wie auf Bestel­lung lach­te am Mon­tag die Son­ne vom Him­mel auf die vie­len Besu­cher, die den Meis­ters­weg in Zeulenroda ent­lang schlendernden.

Die Feu­er­wehr Zeulenroda hat­te zum Tag der offe­nen Tür ein­ge­la­den und gestal­tet die­sen tra­di­tio­nell immer als klei­nes Stra­ßen­fest, bei dem zum Bei­spiel auch das benach­bar­te Deut­sche Rote Kreuz mit­macht. Wäh­rend DJ Heint­je und die Berns­grü­ner Schal­mei­en die Besu­cher musi­ka­lisch unter­hiel­ten, säum­ten die Stra­ße die vie­len Ein­satz­fahr­zeu­ge der Wehr, in denen natür­lich auch Platz genom­men oder mit­ge­fah­ren wer­den konn­te. Der Hin­gu­cker bei den Autos war defi­ni­tiv die neue Dreh­lei­ter, die erst im ver­gan­ge­nen Jahr ange­schafft wur­de. An ande­ren Stel­len konn­te die aus­ge­stell­te Tech­nik bewun­dert werden.

 

Mehr als 100 Mitglieder

Wehr­füh­rer Chris­ti­an Komo­row­ski freu­te sich jeden­falls, dass es zum zwei­ten Mal nach der Coro­na-Pau­se mög­lich war, den Zeu­len­ro­daern die Arbeit ihrer Wehr zu prä­sen­tie­ren und dass sich vie­le von ihnen dafür auf den Weg gemacht hat­ten. Zumal damit auch die Chan­ce stieg, dass dar­un­ter viel­leicht auch ein paar waren, die mit­ma­chen wollen.

Der­zeit sind 112 Men­schen Mit­glied in der Jugend‑, der Ein­satz- oder der Ehren­ab­tei­lung der Feu­er­wehr Zeulenroda. Damit sei man zufrie­den, so Komo­row­ski. Glück­lich war er auch, dass jüngst fünf Jugend­li­che in die Ein­satz­ab­tei­lung auf­ge­nom­men wer­den konn­ten und dass dazu noch zwei wei­te­re Mit­glie­der dazu stießen.

Einer der bei­den ist Hol­ger Ste­phan, der am Mon­tag mit beim Stra­ßen­fest half. Der 55-jäh­ri­ge, der kürz­lich aus der Pfalz nach Zeulenroda zog, war zu den Män­nern und Frau­en in Rot gesto­ßen, nach­dem er gese­hen hat­te, wel­chen Spaß Sohn Noel bei der Jugend­feu­er­wehr hat­te. „Ich habe schon län­ger etwas gesucht, beim dem ich Gutes tun und den Men­schen hel­fen kann“, erzähl­te er. Nun habe er einen Weg gefun­den, der ihm „tie­risch Spaß“ mache, obwohl der mit einer umfang­rei­chen Aus­bil­dung daher­kommt. Auch von den ande­ren Mit­glie­dern sei er sehr gut ange­nom­men wor­den, „sie sind immer sehr hilfs­be­reit und unter­stüt­zen mich“.

Viel Hil­fe trotz eini­ger Einsätze

Der Wehr­lei­ter bedank­te sich dafür, dass so vie­le Mit­glie­der wie Hol­ger Ste­phan bei der Orga­ni­sa­ti­on und den Arbei­ten am Mon­tag hal­fen, obwohl sie ein ereig­nis­rei­ches Wochen­en­de hin­ter sich hat­ten. Fünf­mal habe man aus­rü­cken müs­sen, erzähl­te Komo­row­ski – von klei­ne­ren Ein­sät­zen, wie einer bren­nen­den Feu­er­ton­ne oder zu früh ange­brann­ten Mai­feu­ern bis hin zu einem grö­ße­ren Gefah­ren­gut­ein­satz mit meh­re­ren betei­li­gen Weh­ren am Che­mie­werk Bad Köstritz.

Den nächs­ten Grund, zu fei­ern, haben die Ein­satz­kräf­te der Stütz­punkt­wehr schon bald. Anfang Juli wird das 160-jäh­ri­ge Bestehen der Wehr gefei­ert, wor­auf man sich jetzt schon vorbereitet.

OTZ/01.05.2023

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