Freitag, 19 April 2024
Not­ruf : 112

Mit­glie­der der Jugend­feu­er­wehr Zeulenroda — 24 Stun­den im Einsatz

Ihr Wis­sen tes­te­ten 24 Mit­glie­der der Jugend­feu­er­wehr der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Zeulenroda unter rea­li­täts­na­hen Bedingungen.

Das waren für die Mit­glie­der der Jugend­feu­er­wehr der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Zeulenroda garan­tiert auf­re­gen­de 24 Stun­den vom 20.–21.05.2023. Doch trotz aller Auf­re­gung gaben die 24 jun­gen Mit­glie­der der Jugend­feu­er­wehr im Alter von sechs bis 17 Jah­ren ihr Bes­tes, ver­such­ten wie gestan­de­ne Feu­er­wehr­frau­en und ‑män­ner bei ihren Ein­satz­übun­gen und im Sta­ti­ons­be­trieb ihr Wis­sen auf dem Punkt abzu­ru­fen und hat­ten trotz aller Kon­zen­tra­ti­on Freu­de daran.

24-Stun­den­schicht für die Mit­glie­der der Jugendfeuerwehr

Zum ers­ten Mal seit 2019 konn­te wie­der eine 24-Stun­den­schicht ver­an­stal­tet wer­den, so Jugend­wart Tino Eisen­schmidt. Eini­ge unter dem Nach­wuchs der Feu­er­wehr erleb­ten zum ers­ten Mal haut­nah die­se 24 Stun­den­schicht. Aus­bil­dungs­in­hal­te waren unter ande­rem die Grup­pe im Lösch- und Hil­fe­leis­tungs­ein­satz, Funk­aus­bil­dung, Knoten/Bunde und Ers­te- Hil­fe Aus­bil­dung. Des Wei­te­ren wur­den rea­li­täts­na­he Ein­satz­übun­gen für die Kin­der- und Jugend­li­chen wie zum Bei­spiel „Per­son ein­ge­klemmt unter einer Hebe­büh­ne, Lager­hal­len­brand mit ver­miss­ten Per­so­nen sowie eine Not­tür­öff­nung und Absi­che­rung einer RTH-Lan­dung“ durchgeführt. 

Die 24-Stun­den-Schicht hielt mit­hin so ziem­lich alle brenz­li­gen Situa­tio­nen bereit, mit denen die Kame­ra­den der Feu­er­wehr tag­täg­lich kon­fron­tiert werden.

Jede geplan­te Ein­satz­übung erfolg­te unter den stren­gen Augen der Aus­bil­der. Am Ende gab es eine Aus­wer­tung dazu. Die 24-Stun­den­schicht war auf jeden Fall ein rie­si­ger Erfolg und hat allen Teil­neh­mern sicht­lich Freu­de berei­tet. Bei so einem erfreu­li­chen Ergeb­nis neh­men wir ger­ne die sechs­mo­na­ti­ge Vor­be­rei­tung für die­se 24-Stun­den­schicht in Kauf, erklär­te Eisenschmidt.

Auch den gan­zen Hel­fern und Unter­stüt­zern des Wochen­en­des soll auf die­sem Wege noch­mals Dan­ke gesagt wer­den, denn nur durch die Hil­fe vie­ler Kame­ra­den der Stütz­punkt­feu­er­wehr Zeulenroda, sowie den Besit­zern der Übungs­ob­jek­te (Auto­tei­le Kon­rad und die Fir­ma Press­tech­nik Zeulenroda) konn­te uns die­se 24- Stun­den­schicht ermög­licht und zum vol­len Erfolg werden.

Das Knis­tern der Span­nung zur ers­ten Übung, von ins­ge­samt fünf inner­halb der 24 Stun­den war förm­lich zu hören. Doch Tino Eisen­schmidt ver­mit­tel­te stets wie­der, dass sie alles noch ler­nen wer­den. „Das bekom­men wir hin“, so der Jugend­wart, der seit dem 1. Mai die­ses Jah­res das Amt beglei­tet, nach­dem er zwei Jah­re Erfah­run­gen sam­meln konnte.

Jede Men­ge Span­nung lag in der Luft

Und auch der Ein­satz­lei­ter, Oli­ver Bonen­kamp, der das Team zur Übung in der Fir­ma Auto­tei­le Kon­rad in Zeulenroda zum ers­ten Mal führ­te und dabei noch ziem­lich auf­ge­regt gewe­sen war, erhielt genau die­se Bestä­ti­gung sei­nes Vor­ge­setz­ten. Hel­fen­de Hin­wei­se gab es am Ende der Übung nicht nur für den Ein­satz­lei­ter, son­dern für alle an der Übung Betei­lig­ten. Dazu zähl­ten auch 13 Betreu­er, alle samt Mit­glie­der der Feuerwehr.

 

 

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