Arbeiten wie ein Berufsfeuerwehrmann
Die Jugendfeuerwehr Zeulenroda übte am Wochenende den Ernstfall mit 24-Stunden-Schicht
Wie anstrengend der Alltag eines Berufsfeuerwehrmannes sein kann erlebten die Kinder und Jugendlichen der Feuerwehr Zeulenroda am Wochenende.
Mit einer Nebelmaschine und einem sogenannten Rauchkörper wurden Brände simuliert. Die Abschluss
übung der Ausbildung, die bis Sonntagfrüh andauerte, bildete ein Lagerhallenbrand in der Hohe Straße in Zeulenroda. Dort kamen auch Puppen zum Einsatz und einige Mitglieder stellten sich bewusstlos. “In so einem Ernstfall müssen die Feuerwehrmänner auch auf die Gasflaschen im Haus achten. Damit sie nicht explodieren, müssen wir sie mit Löschwasser abkühlen. Das haben wir simuliert”, sagt Christian Komorowski – Ausbildungsleiter und Jugendwart der Stützpunktfeuerwehr Zeulenroda.Kinder im Alter zwischen acht und 15 nahmen an den Übungen teil. Sie sollen auf einen Ernstfall vorbereitet werden. “Die viele Theorie kann hier umgesetzt werden. Da diese Übungen uns viel Aufwand kosten, ist diese Schicht ein gutes Ausbildungslager”, so Christian Komorowski.
Janine Friedrich / 12.06.17