Mittwoch, 24 April 2024
Not­ruf : 112

Kin­der aus dem gesam­ten Land­kreis ler­nen Kameradschaft

Beim 8. Kreis­ju­gend­feu­er­wehr­camp konn­ten mehr als 100 Kin­der ein abwechs­lungs­rei­ches Wochen­en­de in Zeulenroda erle­ben. Im Gelän­de­spiel muss­ten unter­schied­li­che Auf­ga­ben gelöst werden.

Das Kreis­ju­gend­zelt­la­ger fand zum ins­ge­samt ach­ten Mal statt. In die­sem Jahr kamen die Ver­tre­ter von zehn Jugend­feu­er­weh­ren aus dem gesam­ten Landkreis

in Zeulenroda zusam­men. “Wir kön­nen in die­sem Jahr ins­ge­samt 112 Teil­neh­mer begrü­ßen, wie es der Zufall will”, sagt Chris­ti­an Komo­row­ski, Kreis­ju­gend­feu­er­wehr­wart.

Die Teil­neh­mer wur­den am Frei­tag­abend unter ande­ren vom Zeu­len­ro­daer Stadt­brand­meis­ter Stef­fen Jubold begrüßt. Als beson­de­re Über­ra­schung durf­ten sie dann bei einer Übung der Stütz­punkt­feu­er­wehr zuse­hen. Zum Abschluss des Tages unter­nah­men alle zusam­men noch eine Nacht­wan­de­rung, auf der die Kin­der auch die ein oder ande­re gru­se­li­ge Her­aus­for­de­rung meis­tern mussten.

Am Sams­tag stand dann der Höhe­punkt des Wochen­en­des mit dem Gelän­de­spiel an. Bei die­sem muss­ten die Kin­der zehn Sta­tio­nen, die über das gesam­te Tier­ge­he­ge ver­teilt waren, meis­tern. “Wir haben Eier­lau­fen, ein Feu­er­wehr­quiz, Ers­te Hil­fe, einen Not­ruf abset­zen, eine Saug­lei­tung kup­peln, Kno­ten und Bun­de, einen Schlauch­boot­wett­be­werb, Gerä­te­kun­de, Rei­fen­rol­len, das Sprit­zen­haus und – auch wich­tig – das Mit­tag­essen als Sta­tio­nen”, sagt Chris­ti­an Komorowski.

Ich bin zum ers­ten Mal beim Zelt­la­ger dabei und fin­de es toll, hier viel zu ler­nen, da ich spä­ter viel­leicht Berufs­feu­er­wehr­mann wer­den möch­te”, sagt Flo­ri­an aus Wün­schen­dorf. Sein Freund Arthur ist zum wie­der­hol­ten Male dabei und freut sich vor allem auf die tech­ni­schen Auf­ga­ben: “Weil die spä­ter ganz wich­tig sind, wenn ich ein­mal Berufs­feu­er­wehr­mann werde”.

Den Sieg im Gelän­de­spiel sicher­te sich am Ende das gemisch­te Team aus Pöll­witz und Auma.

Die Kin­der ler­nen hier schon früh wie man zusam­men­ar­bei­ten kann und die Kame­rad­schaft stärkt. Wir ver­su­chen immer wie­der, neue Kin­der für die Feu­er­wehr zu begeis­tern, da wir drin­gend Nach­wuchs benö­ti­gen”, so Komo­row­ski und ergänzt: “Zum Glück kön­nen wir dank unse­rer Spon­so­ren ein sol­ches Zelt­la­ger ausrichten”.

Patrick Weis­heit / 29.08.16 / OTZ

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