Freitag, 29 März 2024
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Stel­zen­dor­fer geben Pokal weiter

Zedlitz schlägt Stel­zen­dorf beim Kreisausscheid
der Feu­er­weh­ren / FFW-Jugend gut in Form

OTZ-Bericht von Hei­di Henze.

Triebes. Zum Kreis­ausscheid der Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren am Sonn­am­bend in Triebes war nicht nur das Beherr­schen der Tech­nik gefragt. Schnel­lig­keit, Kon­di­ti­on und Aus­dau­er sind bei den klei­nen, wie auch bei den großen Feu­er­wehr­ka­me­ra­den beim Wett­kampf Lösch­an­griff oder Sta­fet­ten­lauf maß­ge­bend. Eini­ge Flo­ri­ans­jün­ger trai­nie­ren in ihrer Frei­zeit gera­de die­se Dis­zi­pli­nen, denn beim Lösch­an­griff muss­ten immer­hin 95 Meter in enor­men Tem­po unter Belas­tung zurück gelegt wer­den und dann war noch die Kon­zen­tra­ti­on ganz wich­tig. Denn die klei­ne Ziel­schei­be muss­te sicher und genau ange­peilt wer­den, um mit best­mög­li­cher Zeit den Wett­kampf been­den zu kön­nen. So man­chem Kame­ra­den trieb das den Schweiß auf die Stirn. 

Qua­li­fi­ziert hat­ten sich die Kame­ra­den für den Kreis­ausscheid alle­samt in den Aus­schei­den der Stütz­punkt­weh­ren. Acht Her­ren- und drei Frau­en­mann­schaf­ten tra­ten zum Ausscheid auf Kreis­ebe­ne gegen­ein­an­der an. Zu ihnen gehör­ten Pah­ren, Titel­ver­tei­di­ger Stel­zen­dorf, Kraft­sdorf, Brau­nich­s­wal­de, Triebes, Mün­chen­bern­dorf, Zedlitz und Lin­den­kreuz. Jeweils die bes­ten drei Mann­schaf­ten wer­den zum Regio­nal­ausscheid Ost­thü­rin­gen im kom­men­den Jahr den Kreis Greiz vertreten. 

Dass die­ser Wett­kampf nicht ganz ohne ist, muss­ten die Stel­zen­dor­fer fest­stel­len. Nach zwei­ma­li­gem Pokal­ge­winn in den Vor­jah­ren woll­ten sie in die­sem Jahr den Wan­der­po­kal das Krei­ses ganz für sich behal­ten, doch mit einer Zeit von 30,81 Sekun­den muss­ten sich sich den um 31 Hun­ders­tel­se­kun­den schnel­le­ren Kame­ra­den aus Zedlitz geschla­gen geben. Pah­ren beleg­te bei den Män­nern den drit­ten Platz mit 32,94 Sekunden. 

Nicht zu ver­ste­cken hin­ter den Her­ren brau­chen sich die Kame­ra­din­nen der Weh­ren. Unter glei­chen Bedin­gun­gen wie ihre männ­li­chen Mit­strei­ter absol­vier­ten die schnel­len Frau­en aus Lin­den­kreuz den Wett­kampf in 40.31 Sekun­den und hol­ten sich den Sieg vor Stel­zen­dorf (41,06) und Ron­ne­burg (41,87).

Am Nach­mit­tag kamen dann die Jugend­mann­schaf­ten der Feu­er­weh­ren zum Ein­satz. Die Jüngs­ten bis 13 Jah­re muss­ten einen Sta­fel­len­lauf mit Kübel­sprit­ze absol­vie­ren. Die Schnells­ten waren hier die Trie­bes­er iin 38,44 Sekun­den vor den Daß­lit­zern (41,25) und Cos­sen­grü­nern (42,35).

Die Jugend bis 16 Jah­re muss­te unter den glei­chen Wett­kampf­be­din­gun­gen wie die Erwach­se­nen den Lösch­an­griff bestrei­ten. Die bei­den Zeu­len­ro­daer Orts­tei­le Stel­zen­dorf und Pah­ren bil­de­ten hier eine Mann­schaft und hat­ten die Aner­ken­nung aller Kame­ra­den auf ihrer Sei­te, denn mit der Sie­ger­zeit von 33,13 Sekun­den hät­ten sie bei den Erwach­se­nen mit Bra­vour den fünf­ten Platz belegt. Die Jugend aus Triebes (42,54) und Frieß­nitz (44,47) folg­te auf den Plätzen. 

Ein beson­de­rer Dank ging an die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr in Triebes, so Lösch­meis­ter und Wett­kampf­lei­ter Nor­bert Daß­ler. Die Kame­ra­den hat­ten die Was­ser­zu­fuhr abzu­si­chern unt taten die ohne Pro­ble­me. Das Was­ser wur­de aus dem alten Trie­bes­er Stein­bruch zur Spiel­wie­se gelei­tet. Dabei wur­de mit einem Höhen­un­ter­schied von 40 Metern eine Was­ser­lei­tung über 740 Meter mit zwei Pum­pen gelegt.

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