Freitag, 19 April 2024
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Jah­res­haupt­ver­samm­lung der Stützpunktfeuerwehr

Aus­bil­dungs­stun­den für die Kame­ra­den sind gestiegen

Zeu­len­ro­daer Feu­er­wehr zieht posi­ti­ve Bilanz für 2004. Von OTZ-Redak­teur Kars­ten Schoß Zeulenroda. 

Am ver­gan­ge­nen Frei­tag fand die Jah­res­haupt­ver­samm­lung der Stütz­punkt­wehr statt. Wel­che hohe Wert­schät­zung sie sei­tens der Stadt besitzt, zeigt sich auch durch die Anwe­sen­heit von Bür­ger­meis­ter Frank Stein­wachs, Ord­nungs­amts­lei­ter Kon­rad Thoß, sowie Heid­run Wink­ler, Mit­ar­bei­te­rin des Hauptamtes. 

Im Abschluss­be­richt für das zurück­lie­gen­de Jahr konn­te Stadt­brand­in­spek­tor Frank Tscho­ch­ner ein­schät­zen, dass es gelun­gen sei, die Ein­satz­fä­hig­keit der Feu­er­wehr in vol­lem Umfang zu gewähr­leis­ten und die vor­ge­schrie­be­nen Aus­bil­dun­gen durch­zu­füh­ren. Dabei war erfreu­lich fest­ge­stellt wor­den, dass es ein rela­tiv ruhi­ges Ein­satz­jahr für die Kame­ra­den war. Die Ein­sät­ze ver­rin­ger­ten sich um 15 auf ins­ge­samt 148. Dabei machen die, im Rah­men der tech­ni­schen Hil­fe­leis­tun­gen, mit 68 Alar­mie­run­gen den größ­ten Teil aus. Gestie­gen sind die Fehl­ein­sät­ze, die vor­nehm­lich durch aus­ge­lös­te Brand­mel­de­an­la­gen ver­ur­sacht wurden. 

Wie der Stadt­brand­in­spek­tor dar­leg­te, wur­de die Zahl der Aus­bil­dungs­stun­den in der Zeu­len­ro­daer Feu­er­wehr um 66 auf 2136 Stun­den erhöht. Dazu kam noch eine Atem­schutz­aus­bil­dung, die der Kreis­aus­bil­dung gleich­zu­set­zen ist. 22 Kame­ra­den absol­vier­ten die­sen Lehr­gang mit Erfolg. Aber auch bei ande­ren Lehr­gän­gen gab es eine gute Betei­li­gung. Sie­ben Mit­glie­der der Wehr bil­de­ten sich an der Thü­rin­ger Lan­des­feu­er­wehr- und Kata­stro­phen­schutz­schu­le Bad Kös­tritz im Gefahr­gut­sek­tor, im Bereich der Maschi­nis­ten­spe­zia­li­sie­rung und auf höhe­rer Füh­rungs­ebe­ne fort. 

Wenn man die alle Ein­sät­ze bei Brän­den, Hil­fe­leis­tun­gen und Ver­kehrs­un­fäl­len mit den Sicher­heits­wa­chen und den Aus­bil­dungs­stun­den addiert, kommt man auf 4245 Stun­den, die von der Zeu­len­ro­daer Wehr 2004 geleis­tet wur­den. Ein­ge­schlos­sen sind hier auch die Ein­sät­ze der Tau­cher­grup­pe, die sich unter Lei­tung des Kame­ra­den Klaus Zip­fel im Land Thü­rin­gen einen guten Namen gemacht hat. 

Die­se hohe Ein­satz­be­reit­schaft wür­dig­te Zeu­len­ro­das Bür­ger­meis­ter Frank Stein­wachs, der allen Kame­ra­den sei­nen Dank aus­sprach. Er schätz­te ein, dass die Wehr ihre Sache her­vor­ra­gend macht und ver­sprach auch künf­tig sei­ne Unter­stüt­zung. Trotz aller Pro­ble­me mit dem künf­ti­gen Haus­halt wer­de die Stadt kei­ne Abstri­che an den Pflicht­leis­tun­gen zulas­sen, zu die­ser gehört der Bereich der Feu­er­wehr. Man müs­se hier gemein­sam zwi­schen Pflicht und Kür abwä­gen. Dabei erbat er sich Unter­stüt­zung und Rat sei­tens der Kameraden.
20.12.2004

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