Uwe Dick bleibt Wehrleiter
Hohenleubener Feuerwehr benötigt neues Tanklöschfahrzeug
Ein Bericht aus der Ostthüringer Zeitung am 22.12.2004 von H.Henze.
Uwe Dick wurde einstimmig am Sonnabendabend zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hohenleuben durch seine Kameraden erneut zum Wehrleiter gewählt. Für weitere sechs Jahre obliegt ihm nun die Leitung der insgesammt 44 Kameraden der Feuerwehr. Vom Hohenleubener Bürgermeister Klaus Köhler kamen nicht nur Glückwünsche, er überreichte die nagelneue Rettungs-Schere für die Feuerwehr. Rund zweieinhalbtausend Euro wurden durch die Stadt Hohenleuben gemeinsam mit dem Feuerwehrverein investiert. Durch einen Zuschuss des Vereines konnte die Finanzierung abgesichert werden. Die alte Schere hatte bereits zwölf Jahre auf dem Buckel und entsprach nicht mehr den technischen Voraussetzungen.
Der alte und neue Wehrleiter und Stadtbrandinspektor Uwe Dick zog die Bilanz des Jahres 2004. Die Wehr wurde zu 26 Bränden sowie technischen Hilfeleistungen im noch laufenden Jahr gerufen. Auch wenn das weniger Einsätze als in den anderen Jahren waren, so war 2004 doch recht arbeitsreich aber auch erfolgreich, stellte Wehrleiter Uwe Dick fest. So wurden das 140-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Hohenleuben gemeinsam mit den Wehren aus den Partnerkreisen sowie Zeulenroda, Mehla, Triebes und Hohenölsen gefeiert. Für die gelungene Durchführung gab’s ein großes Dankeschön vom Wehrleiter.
Der Wehrleiter betonte, dass für die stetige Einsatzbereitschaft der Technik die Anschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeuges besonders wichtig sei. Immerhin ist das Fahrzeug bereists 16 Jahre alt und erhielt nur dank von vielen geleisteten Arbeitsstunden der Kameraden noch einmal das TÜV-Siegel. Ersatzteile sind nur noch schwer zu beschaffen. Nun gilt es ein neues oder gebrauchtes Fahrzeug zu beschaffen, so der Wehrleiter. Rund 50000 Euro müssen dafür eingeplant werden. Die Stadt hat diese Mittel für 2007 worgesehen, hieß es.
Michael Spitzmüler betont als Vorsitzender des Feuerwehrvereins, dass der Verein zum festen Bestandteil im kulturellen Leben der Stadt geworden ist. Zusätzlich haben die 42 Vereinsmitglieder der Sanierung des Schulungsraumes in die Hand genommen. “Jeder Sack Putz hilft”, so der Vereinschef, denn die finanziellen Mittel sind knapp. Für die Erneuerung der Fenster und Fasade hofft man auf Sponsoren.
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