Samstag, 20 April 2024
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Uwe Dick bleibt Wehrleiter

Hohen­leu­be­ner Feu­er­wehr benö­tigt neu­es Tanklöschfahrzeug

Ein Bericht aus der Ost­thü­rin­ger Zei­tung am 22.12.2004 von H.Henze.

Uwe Dick wur­de ein­stim­mig am Sonn­abend­abend zur Jah­res­haupt­ver­samm­lung der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Hohen­leu­ben durch sei­ne Kame­ra­den erneut zum Wehr­lei­ter gewählt. Für wei­te­re sechs Jah­re obliegt ihm nun die Lei­tung der ins­ge­sammt 44 Kame­ra­den der Feu­er­wehr. Vom Hohen­leu­be­ner Bür­ger­meis­ter Klaus Köh­ler kamen nicht nur Glück­wün­sche, er über­reich­te die nagel­neue Ret­tungs-Sche­re für die Feu­er­wehr. Rund zwei­ein­halb­tau­send Euro wur­den durch die Stadt Hohen­leu­ben gemein­sam mit dem Feu­er­wehr­ver­ein inves­tiert. Durch einen Zuschuss des Ver­ei­nes konn­te die Finan­zie­rung abge­si­chert wer­den. Die alte Sche­re hat­te bereits zwölf Jah­re auf dem Buckel und ent­sprach nicht mehr den tech­ni­schen Voraussetzungen. 

Der alte und neue Wehr­lei­ter und Stadt­brand­in­spek­tor Uwe Dick zog die Bilanz des Jah­res 2004. Die Wehr wur­de zu 26 Brän­den sowie tech­ni­schen Hil­fe­leis­tun­gen im noch lau­fen­den Jahr geru­fen. Auch wenn das weni­ger Ein­sät­ze als in den ande­ren Jah­ren waren, so war 2004 doch recht arbeits­reich aber auch erfolg­reich, stell­te Wehr­lei­ter Uwe Dick fest. So wur­den das 140-jäh­ri­ge Jubi­lä­um der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Hohen­leu­ben gemein­sam mit den Weh­ren aus den Part­ner­krei­sen sowie Zeulenroda, Meh­la, Triebes und Hohen­öl­sen gefei­ert. Für die gelun­ge­ne Durch­füh­rung gab’s ein gro­ßes Dan­ke­schön vom Wehrleiter. 

Der Wehr­lei­ter beton­te, dass für die ste­ti­ge Ein­satz­be­reit­schaft der Tech­nik die Anschaf­fung eines neu­en Tank­lösch­fahr­zeu­ges beson­ders wich­tig sei. Immer­hin ist das Fahr­zeug bereists 16 Jah­re alt und erhielt nur dank von vie­len geleis­te­ten Arbeits­stun­den der Kame­ra­den noch ein­mal das TÜV-Sie­gel. Ersatz­tei­le sind nur noch schwer zu beschaf­fen. Nun gilt es ein neu­es oder gebrauch­tes Fahr­zeug zu beschaf­fen, so der Wehr­lei­ter. Rund 50000 Euro müs­sen dafür ein­ge­plant wer­den. Die Stadt hat die­se Mit­tel für 2007 worge­se­hen, hieß es. 

Micha­el Spitz­mü­ler betont als Vor­sit­zen­der des Feu­er­wehr­ver­eins, dass der Ver­ein zum fes­ten Bestand­teil im kul­tu­rel­len Leben der Stadt gewor­den ist. Zusätz­lich haben die 42 Ver­eins­mit­glie­der der Sanie­rung des Schu­lungs­rau­mes in die Hand genom­men. “Jeder Sack Putz hilft”, so der Ver­eins­chef, denn die finan­zi­el­len Mit­tel sind knapp. Für die Erneue­rung der Fens­ter und Fasa­de hofft man auf Sponsoren.

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