Freitag, 19 April 2024
Not­ruf : 112

Kom­man­do­wa­gen KdoW

Fahr­zeug­kenn­da­ten:
Funk­ruf­na­me:Flo­ri­an Zeulenroda 10
Fahr­zeug­typ:Mer­ce­des-Benz
Fahr­ge­stell­typ:Limo­si­ne
Bau­jahr:2000
Anschaf­fung:01.11.2000
Erst­zu­las­sung:01.11.2000
KFZ-Kenn­zei­chen:GRZ 2597
Hub­raum:1998 ccm
Leis­tung:95 kw
zul. Gesamt­ge­wicht:1950 kg
Län­ge:4516 mm
Brei­te:1720 mm
Höhe:1650 mm
feu­er­wehr­tech­ni­sche Daten:
Besat­zung:1/2 (Zug­trupp)
Funk­tech­nik:ein Fest­ein­bau 4‑m-Band FUG, FMS fähig;
ein 4‑m-Band Hand­sprech­funk­ge­rät;
zwei 2‑m-Band Handsprechfunkgeräte
Ein­satz­stel­len­si­che­rung:Warn­ke­gel, Signal­leuch­ten, Absperrband
Ein­satz­lei­tung:Tech­nik der Ein­satz­do­ku­men­ta­ti­on,
Feu­er­wehr­ein­satz­plä­ne,
Hydran­ten­plä­ne,
Kar­ten­ma­te­ri­al
Atem­schutz­ge­rät:1
Pul­ver­lö­scher:PG 6
Ver­bands­kas­ten:1

Wis­sens­wer­tes zum Kdow

His­to­ri­sches

Der Ein­satz-Leit-Wagen wur­de im Novem­ber 2000 in der Stütz­punkt­feu­er­wehr Zeulenroda in Dienst gestellt. Die Anschaf­fung des neu­en ELW 1 ist dem Umstand zu ver­dan­ken, dass unser Vor­gän­ger­mo­dell, auch eine Mer­ce­des C‑Klasse, bei einem unver­schul­de­ten Ver­kehrs­un­fall, bei dem ein betrun­ke­ner Fahr­zeug­füh­rer der Gegen­rich­tung fron­tal mit unse­rem Fahr­zeug kol­li­dier­te, Total­scha­den erlitt.

Der ers­te Ein­satz­leit­wa­gen unse­rer Wehr nach der Wen­de war ein, aus einem aus­ran­gier­ten Ein­satz­fahr­zeug des BGS, umge­bau­ter Opel. Weni­ge Zeit spä­ter mach­te sich jedoch auf­grund des hohen Ein­satz­auf­kom­mens und des tech­ni­schen Zustan­des die­ses Fahr­zeu­ges eine Neu­an­schaf­fung erfor­der­lich. So wur­de 1994 ein ELW 1 (Mer­ce­des-Benz C‑Klasse, Kom­bi) neu beschafft, bis er 2000 außer Dienst gestellt wer­den muss­te und durch unse­ren neu­en ELW abge­löst wur­de. Seit der Neu­be­schaff­unf eines ELW-Trans­por­ters im Jah­re 2003 trägt der ELW 1 die Ken­nung ELW 1/1.

Feu­er­wehr­tech­ni­sche Gesichtspunkte

Wie der Name bereits andeu­tet han­delt es sich bei einem ELW (Ein­satz-Leit-Wagen) um ein Fahr­zeug wel­ches zum Zweck der Ein­satz­lei­tung ein­ge­setzt wird. Die feu­er­wehr­tech­ni­sche Bela­dung besteht daher fasst aus­schließ­lich aus Mit­teln zur Kom­mu­ni­ka­ti­on, Infor­ma­ti­ons­ge­win­nung sowie der Ein­satz­do­ku­men­ta­ti­on. Das Fahr­zeug wird in der Regel mit einem 3 Mann star­ken Zug­trupp (Fah­rer, Ein­satz­lei­ter, Gehil­fe des Ein­satz­lei­ters) besetzt.

Zu den Mit­teln der Infor­ma­ti­ons­ge­win­nung zäh­len typo­gra­fi­sches Kar­ten­ma­te­ri­al der Stadt und der Umge­bung, Hydran­ten­plä­ne und Plä­ne der offe­nen Lösch­was­ser­ver­sor­gung, Tele­fon­ver­zeich­nis von allen ört­li­chen und über­ört­li­chen Ein­rich­tun­gen und Not­diens­ten, spe­zi­el­le Nach­schla­ge­wer­ke für Ein­sät­ze mit gefähr­li­chen Gütern, detail­lier­te Ein­satz­plä­ne von wich­ti­gen Gebäu­den wie Kin­der­gär­ten, Schu­len, Alten­hei­men, his­to­ri­schen Ein­rich­tun­gen, Werk­stät­ten mit hohen Ein­satz­po­ten­zi­al und Gebäu­den mit gro­ßer Menschenansammlung.

Ein sehr wich­ti­ger Punkt für den Ein­satz­lei­ter ist der stän­di­ge Kon­takt zu sei­nen Ein­satz­kräf­ten und zu nach­ge­ord­ne­ten Ein­rich­tun­gen. Um dies sicher­zu­stel­len ver­fügt der ELW 1 über aus­rei­chen­de Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel. Dazu zäh­len Funk­ge­rä­te für die Ein­satz­stel­len­kom­mu­ni­ka­ti­on (2‑m-Band), Funk­ge­rä­te zur Kom­mu­ni­ka­ti­on mit der Leit­stel­le und ande­ren Behör­den (4‑m-Band) sowie ein Autotelefon.

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