Sonntag, 20 Juli 2025
Not­ruf : 112

Hil­fe­leis­tung

Die alar­mier­ten Kräf­te wur­den zu einer Hil­fe­leis­tung nach Berns­grün alar­miert. Grund der Alar­mie­rung war, dass ein Mast eines Tele­fon­an­bie­ters droh­te, umzu­stür­zen. Nach Rück­spra­che mit dem Betrei­ber durf­ten die Ein­satz­kräf­te den Mast mit­tels Ket­ten­sä­ge abschnei­den und zur Sei­te legen. Somit wur­de die Gefah­ren­stel­le besei­tigt und alle Kräf­te konn­ten wie­der abrücken.

Amts­hil­fe Polizei

Die ein­ge­setz­ten Kräf­te wur­den zur Amts­hil­fe für die Poli­zei alarmiert.

Ein Seni­or ist nach einem Spa­zier­gang nicht zurück­ge­kehrt und wur­de mit dem Hub­schrau­ber und dem Boot auf der Tal­sper­re Zeulenroda gesucht.

Am Sonn­tag, 8. Juni, kreis­te in den Vor­mit­tags­stun­den ein Hub­schrau­ber über der Tal­sper­re Zeulenroda. Zudem waren die Mit­glie­der der Tau­cher­grup­pe der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Zeulenroda mit ihrem Boot auf der Tal­sper­re Zeulenroda unter­wegs. Hier fand eine groß ange­leg­te Suche nach einem Ver­miss­ten Seni­or statt. Er soll, so lau­ten ers­te Infor­ma­tio­nen, aus einem Senio­ren­wohn­heim in Zeulenroda, von einem Spa­zier­gang nicht zurück­ge­kom­men sein.

Die Per­son konn­te anschlie­ßend gefun­den und dem Ret­tungs­dienst über­ge­ben werden.

 

Ein­satz­übung

Die ein­ge­setz­ten Kräf­te wur­den zu einer gemein­sa­men Ein­satz­übung alar­miert. Ange­nom­men wur­de eine Rauch­ent­wick­lung mit ver­miss­ten Per­so­nen im ehe­ma­li­gen Wohn­heim in Zeulenroda. Ca. 50 Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den waren im Ein­satz. Die Ein­satz­übung war gegen 20:30 beendet.

 

Video zur Einsatzübung

Gefahr­gut­ein­satz

Die ein­ge­setz­ten Feu­er­weh­ren wur­den zu einem Gefahr­gut­ein­satz nach Zeulenroda alarmiert.

Brief mit wei­ßem Pul­ver: Groß­ein­satz am Katas­ter­amt Zeulenroda

Weil ein Brief mit ver­däch­ti­gem Inhalt gefun­den wur­de, kam es am Mitt­woch­mit­tag (11. Juni) zu einem Groß­ein­satz der Gefahr­gut-Abtei­lung der Feu­er­wehr im Kreis Greiz.

Um 9.41 Uhr tra­fen die Feu­er­wehr­fahr­zeu­ge am Katas­ter­amt in der Zeu­len­ro­daer Hein­rich-Hei­ne-Stra­ße ein. Der Grund: Ein Mit­ar­bei­ter des Amtes hat­te einen Brief geöff­net, aus dem ein unde­fi­nier­ba­res wei­ßes Pul­ver rie­sel­te. „Die Behör­de emp­fahl einen Gefahr­gut-Ein­satz. Der Mit­ar­bei­ter hat­te ein wei­ßes mehl­ar­ti­ges Pul­ver im Brief gefun­den und hat­te den Brief geis­tes­ge­gen­wär­tig in eine Klar­sicht­hül­le gesteckt und zuge­klebt“, berich­tet der Ein­satz­lei­ter, Zeulenroda-Trieb­ses‘ Stadt­brand­meis­ter Stef­fen Jubold.

Mit 25 Ein­satz­kräf­ten der Stand­ort­wehr und des kreis­li­chen Gefah­ren­zu­ges aus Hohen­leu­ben waren die Feu­er­wehr­leu­te vor Ort. „Nach einer Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung durch das Lan­des­kri­mi­nal­amt und das Gesund­heits­amt des Land­krei­ses sowie die auf sol­che Situa­tio­nen spe­zia­li­sier­te schnel­le Ein­greif­grup­pe aus Erfurt haben wir die 24 Mit­ar­bei­ter des Amtes in eine Qua­ran­tä­ne im Gebäu­de geschickt“, so Jubold.

Brief und Schreib­tisch sei­en dann durch die Erfur­ter Exper­ten geprüft wor­den und es habe sich her­aus­ge­stellt, dass kei­ne Gefahr von jener Sub­stanz aus­geht. „Es wird Staub oder Schmutz ver­mu­tet. Beim Brief han­del­te es sich um die Rück­sen­dung eines For­mu­lars an das Katas­ter­amt“, so der Ein­satz­lei­ter, der kurz vor 14 Uhr Ent­war­nung geben konn­te. Auch die zwei Dut­zend Mit­ar­bei­ter durf­ten ab die­sem Zeit­punkt das Objekt auch wie­der verlassen.

 

Ein­satz­übung

70 Ein­satz­kräf­te und zehn „Ver­letz­te“: Groß­übung der Feu­er­wehr im Kreis Greiz

Was ist, wenn es in einem Kin­der­gar­ten brennt? Das ist das Aus­gangs­sze­na­rio einer Groß­übung im Kreis Greiz. Vor allem der Rauch berei­tet beim Ein­satz Probleme.

Einen Tag lang dreh­te sich im Zeu­len­ro­daer Kin­der­gar­ten „Pus­te­blu­me“ alles um die Sicher­heit der Kin­der und Erwach­se­nen wäh­rend eines mög­li­chen Not­falls. Die Klei­nen lern­ten in den Vor­mit­tags­stun­den jede Men­ge dar­über, wie sie sich bei einem mög­li­chen Brand im Gebäu­de ver­hal­ten soll­ten. Sie beka­men Ret­tungs­we­ge gezeigt und haben viel Wis­sens­wer­tes über ihr Ver­hal­ten im Not­fall gelernt.

Groß­übung der Zeu­len­ro­daer Feu­er­wehr im Kin­der­gar­ten: Mehr als 70 Ein­satz­kräf­te machen mit

Am Abend gab es eine gro­ße Feu­er­wehr­übung. Kin­der­gar­ten­lei­te­rin Eve­li­ne Thei­lig, die auch am Abend vor Ort war, fin­det sol­che Übun­gen, bei der ein mög­li­cher Not­fall geprobt wird, beson­ders wichtig.

18.05 Uhr ertön­ten in Zeulenroda die Sire­nen. Wehr­lei­ter Chris­ti­an Komo­row­ski war zu die­ser Zeit bereits vor Ort. So konn­te er die Rück­mel­dun­gen sei­ner Feu­er­wehr­frau­en und ‑män­ner digi­tal genau ver­fol­gen, eben­so die ein­zel­nen Fahr­zeu­ge der Wehren.

Zu die­ser Feu­er­wehr­übung waren neben den Zeu­len­ro­daer Feu­er­wehr­leu­ten auch die aus den Orts­tei­len Mer­ken­dorf und Sil­ber­feld sowie Zadels­dorf geru­fen wor­den. Zusätz­lich nahm an der Übung auch der Ret­tungs­dienst teil, um die „ver­letz­ten“ Per­so­nen vor Ort medi­zi­nisch ver­sor­gen zu können.

Zehn „Ver­letz­te“ müs­sen bei der Übung geret­tet wer­den, zum Teil aus schwie­ri­ger Lage

Wirk­lich erst vor Ort erfuh­ren die Feu­er­wehr­leu­te, dass es sich um eine Feu­er­wehr­übung han­del­te. Vor Ort ange­langt, spran­gen schon die ers­ten Ein­satz­kräf­te in vol­ler Atem­schutz­klei­dung aus den Autos: Sie hat­ten die Anfahrt genutzt, um bei der Ankunft sofort ein­satz­be­reit zu sein.

Ange­nom­men wur­de eine star­ke Rauch­ent­wick­lung im ers­ten Ober­ge­schoss des AWO-Kin­der­gar­tens „Pus­te­blu­me“ in Zeulenroda. Der Rauch hat­te sich auf das dar­über befind­li­che Stock­werk aus­ge­brei­tet. So zumin­dest das Szenario.

Bis zu 35 Kilo an Aus­rüs­tung an Mann: Übung ist eine Her­aus­for­de­rung für die Feuerwehr

Ins­ge­samt waren zehn Per­so­nen im Gebäu­de ein­ge­schlos­sen, dar­un­ter fünf Kin­der. Die galt es zu ret­ten. Trotz der „Not­la­ge“ gin­gen die Män­ner und Frau­en in vol­ler Ruhe und hoher Kon­zen­tra­ti­on an ihre Arbeit. Die Kin­der wur­den über eine ans Gebäu­de ange­stell­te Lei­ter über ein Fens­ter von den Feu­er­wehr­kräf­ten geret­tet und dem Ret­tungs­dienst zur Betreu­ung übergeben.

Die Ret­tung der wei­te­ren ver­miss­ten Per­so­nen soll­te sich schwie­ri­ger gestal­ten. Zum einen war ihr Auf­ent­halt im Kin­der­gar­ten unbe­kannt und zum ande­ren war da noch die star­ke Rau­ent­wick­lung. Die Ein­satz­kräf­te bega­ben sich unter vol­ler Atem­schutz­aus­rüs­tung in das Gebäu­de, das mitt­ler­wei­le völ­lig ver­qualmt war und in dem es kaum Sicht­kon­takt gab.

Schon allein die Atem­schutz­aus­rüs­tung wiegt gut 35 Kilo­gramm, mit der die Feu­er­wehr­leu­te nicht nur die Trep­pen­auf­gän­ge zu bewäl­ti­gen hat­ten, son­dern sich noch auf die Suche nach Ver­let­zen begaben.

Am Ende konn­ten alle Per­so­nen geret­tet wer­den. Mit trag­ba­ren Schleif­korb­tra­gen wur­den die Ver­let­zen in Freie bug­siert und hier vom den Mit­ar­bei­tern des Ret­tungs­diens­tes übernommen.

Mit Wär­me­bild­ka­me­ras wird in Zeulenroda nach den Ver­miss­ten gesucht

Wäh­rend­des­sen küm­mer­ten sich die ande­ren Ein­satz­kräf­te dar­um, dass die Rauch­aus­brei­tung ein­ge­dämmt wur­de, eine Ven­ti­la­ti­on im Gebäu­de wur­de abge­si­chert und der Raum, in dem der Brand aus­ge­bro­chen war, muss­te aus­fin­dig gemacht wer­den, Wär­me­bild­ka­me­ras kamen zum Ein­satz. Die Lösch­was­ser-Zufuhr wur­de auf­ge­baut. Ein neu­er instal­lier­ter Unter­flur­hy­drant im Stadt­bach­ring wur­de zum ers­ten Mal genutzt.

Über­all rund um das Gelän­de im Zeu­len­ro­daer Stadt­bach­ring stan­den die Ein­satz­fahr­zeu­ge. Die Übung fand kom­plett rea­li­täts­nah statt. Wehr­lei­ter Chris­ti­an Komo­row­ski sprach, nach­dem die Übung absol­viert und die Ein­satz­be­reit­schaft gegen 20.30 Uhr wie­der her­ge­stellt war, von einer sehr ruhi­gen und kon­zen­trier­te Übung. Die Zusam­men­ar­beit zwi­schen den Weh­ren hät­te sehr gut geklappt. „Hier bestä­tigt sich wie­der ein­mal die ste­ti­ge Aus- und Fort­bil­dung der Mit­glie­der der Feu­er­weh­ren“, so der Wehr­lei­ter, der auch einen Dank an die Arbei­ter­wohl­fahrt rich­te­te, für die Bereit­stel­lung des Gebäu­des zu Übungszwecken.

OTZ/23.05.2025

 

Wohn­haus­brand

Bewoh­ne­rin des Wohn­hau­ses mel­de­te Brand und kam dabei ums Leben 

 

Bei einem Wohn­haus­brand gegen 0.30 Uhr am Frei­tag­mor­gen in Zeulenroda ist ein Mensch getö­tet wor­den. Dabei han­delt es sich ver­mut­lich um die Haus­be­sit­ze­rin, die die Feu­er­wehr auch alar­miert hät­te. Nach ers­ten Infor­ma­tio­nen durch den Lei­ter der Stütz­punkt­wehr Zeulenroda, Chris­ti­an Komo­row­ski, wur­de die Tote gleich hin­ter der ver­schlos­se­nen Haus­tür gefunden.

Das Haus, das beim Ein­tref­fen der Feu­er­wehr im Voll­brand stand, befand sich im unweg­sa­men Wald­ge­län­de in der Unte­ren Haardt. „Wir haben den Feu­er­schein gese­hen, doch wuss­ten im ers­ten Moment nicht, wie wir das Haus errei­chen kön­nen“, so der Feuerwehrchef.

Nach ein paar Fehl­fahr­ten auf unweg­sa­men Wald­we­gen, da auch die Haus­num­mern nicht geord­net sind, gelang­ten die Zeu­len­ro­daer schließ­lich zum Brand­ort. Schon auf dem Weg zum Brand­ort beim Anblick des Feu­er­scheins habe Komo­row­ski wei­te­re Weh­ren aus der Umge­bung alar­miert. Was sich als beson­ders vor­teil­haft her­aus­stell­te, denn auch die Was­ser­ver­sor­gung muss­te zuerst durch Tank­fahr­zeu­ge im Pen­del­ver­kehr abge­si­chert werden.

Hydrant gab kaum Was­ser ab und Teich war leer

Die Lösch­was­ser­ab­ga­be durch den Hydran­ten in der Unte­ren Haardt auf der Bun­des­stra­ße 94 konn­te nicht gesi­chert wer­den. Zudem wäre der Teich an einer sich in unmit­tel­ba­rer Nähe befind­li­chen Fir­ma in der Unte­ren Haardt leer gewesen.

Was­ser wur­de über 800 Meter gepumpt

Die Feu­er­wehr­leu­te haben schließ­lich eine lan­ge Weg­stre­cke auf­bau­en müs­sen. Die führ­te über gut 800 Meter von einem wei­te­ren ent­fernt gele­ge­nen Teich hin zum Brandort.

Vor Ort im Ein­satz waren rund 60 Kame­ra­den und Kame­ra­din­nen. Neben der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Zeulenroda gehör­ten auch Weh­ren aus Triebes, Pöll­witz, Nie­der­böh­mers­dorf und Lan­gen­wol­schen­dorf dazu sowie die Poli­zei, der Ret­tungs­dienst Greiz sowie das Ver­sor­gungs­team (SEG) Greiz.

Dach­stuhl vom höl­zer­nen Gar­ten­haus soll abge­nom­men werden

Gegen 2 Uhr stand dann der Plan, laut Komo­row­ski, dass der Dach­stuhl des Hau­ses her­un­ter­ge­zo­gen und gelöscht wer­den soll. Nur so wür­den die Feu­er­wehr­leu­te auch an die im Haus lie­gen­den Brand­stel­len gelan­gen, sagt Komo­row­ski. Da auch das Gelän­de um das Haus schlecht begeh- und befahr­bar ist. Chris­ti­an Komo­row­ski rech­net damit, dass der Ein­satz vor Ort sich noch bis in die Mor­gen­stun­den hin­zie­hen wird.

Kri­mi­nal­po­li­zei ermittelt

Durch den Brand kommt es zu leich­ten Beein­träch­ti­gun­gen durch die Rauch­ent­wick­lung, infor­miert die Poli­zei am frü­hen Mor­gen gegen 5.15 Uhr und bestä­tig­te den Fund einer Lei­che im höl­zer­nen Gar­ten­haus. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Gera hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che und zu der Iden­ti­tät des Opfers auf­ge­nom­men. Zu die­sem Zeit­punkt dau­ern die Lösch­ar­bei­ten noch an.

Der Ein­satz der Kame­ra­den war gegen 09:30 Uhr beendet.

OTZ/21.03.2025

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