Sonntag, 20 Juli 2025
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War­um in der Jugend­feu­er­wehr Zeulenroda Weih­nach­ten üppi­ger ausfällt

Eine Spen­de von zwei Unter­neh­mern aus Zeulenroda-Triebes für die Jugend­wehr der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr bringt die jun­gen Mit­glie­der zum Jubeln

Am Diens­tag hat­ten die Mit­glie­der der Jugend­wehr der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr in Zeulenroda ihren ers­ten Trai­nings­tag nach den gro­ßen Som­mer­fe­ri­en. „Wir müs­sen tes­ten, was unser Feu­er­wehr­nach­wuchs noch an Wis­sen abge­spei­chert hat und was sie spon­tan abru­fen kön­nen“, so Tino Eisen­schmidt, Jugend­feu­er­wehr­wart in Zeulenroda. Das alles pas­sier­te spie­le­risch. Schließ­lich sei es am Diens­tag­nach­mit­tag sehr heiß gewe­sen und die Kin­der hät­ten schon einen Schul­tag hin­ter sich gehabt, gibt der Jugend­wart zu bedenken.

Zeulenroda: Feu­er­wehr­wis­sen ist auch nach den Feri­en noch präsent

Es wur­de ein star­kes Gum­mi­band zwi­schen den Kin­dern gespannt und mit die­sem muss­ten sie den ihnen zuge­wor­fe­nen Ball fan­gen und die Fra­ge, die ihnen gestellt wur­de, beant­wor­ten. Es soll­te sich zei­gen, dass der Feu­er­wehr­nach­wuchs noch jede Men­ge zur Feu­er­wehr­tech­nik, Ers­te-Hil­fe-Maß­nah­men, Brand­be­kämp­fung, Hand­ha­bung der Tech­nik und vie­lem mehr wuss­te. Den Jugend­wart und die zwei Aus­bil­der jeden­falls freu­te es.

Umso pas­sen­der, dass Tino Eisen­schmidt nun auch ver­kün­den konn­te, dass eine kurz zuvor ent­ge­gen­ge­nom­me­ne Spen­de die Weih­nachts­ge­schen­ke für die Mit­glie­der der Jugend­wehr etwas üppi­ger aus­fal­len lässt. Rein­hard Rock­tä­schel und Bole Bhupin­der Singh, auch Jes­si genannt, bei­de Zeulenroda-Trie­bes­er Unter­neh­mer, über­reich­ten Tino Eisen­schmidt gemein­sam eine Spen­de in Höhe von 250 Euro. Damit woll­ten sie nicht nur „Dan­ke“ sagen, son­dern eben auch: „Toll, was ihr hier leistet“.

In der Jugend­feu­er­wehr Zeulenroda sind 26 Mit­glie­der im Alter von sechs bis 16 Jah­ren. Die Klei­nen wer­den zuerst spie­le­risch an die Arbeit als Feu­er­wehr­mann oder ‑frau her­an­ge­führt, um ein soli­des Grund­wis­sen in den ver­schie­dens­ten Berei­chen der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr auf­zu­bau­en. Mit 16 Jah­ren kön­nen sie dann in den Kreis der akti­ven Feu­er­wehr­mann­schaft auf­ge­nom­men wer­den. Auch dort absol­vie­ren sie wie­der vie­le Aus­bil­dungs­stun­den, bevor sie bei einem Ein­satz aktiv ein­ge­bun­den wer­den. Für die Klei­nen in der Jugend­wehr gibt es nur einen Wunsch: Feu­er­wehr­mann oder ‑frau zu wer­den. Bis dahin ist es noch ein wei­ter Weg, auf dem sie, wie am Diens­tag, zu Guns­ten der Feu­er­wehr auf das Baden verzichteten.

OTZ/08.08.2024

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